Unsere gemeinsamen Projekte

Unsere gemeinsamen Projekte

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Einzelfallhilfen  für Kinder/ Jugendliche "Out- patient care"

 


Erfahren Sie hier mehr von den 6 Jugendlichen die von unserer Partnerorganisation regelmäßig aufgesucht und betreut werden.


Grundlage dieser Betreuungsarbeit ist ein mit dem Jugendlichen und seiner Familie ausgearbeiteter Hilfe- und Rehabilitationsplan.


DSW erhält , wenn der Hilfe- und Rehabilatationsplan erstellt ist für 12 Monate ein monatliches Betreuungsbudget in Höhe von 50,-€. Nach den 12 Monaten muss der Hilfeplan neu erstellt werden und den geänderten Situationen angepasst werden.


Das monatliche Budget ( 50,-€) soll folgende Kostern refinanzieren:

1. Lohn/ Aufwandsentschädigung der jeweiligen Betreuungskräfte(50%),

2. Die Nebenkosten der Betreuung (20%)( Fahrtkosten etc.)

3. Eine Notfallhilfe für den Klienten (20%) (oft Medikamente/ Arztkosten aber auch etwas zu essen)

4. Allg. Verwaltungskosten (10%).


Das alles sind Richtwerte- DSW entscheidet vor Ort, wofür das Geld verausgabt wird.





Ziegen, Schweine und Kanninchen.....

Kleintiere für Familien, die mit den Zuchterfolgen ihre Barkasse auffüllen können

DSW ist im ländlichen Raum rund um Kabale tätig. Ca. in 1800-2400m Höhe, direkt am Äquator, üppige Vegetation bis auf die Bergkuppen.

All überall sieht man terrassenförmige, relativ kleine Anbauflächen, meistens mit einer Hütte/ Behausung.

Ziemlich zersiedelt, nur vereinzelt findet dichtere Besiedlungen, die dann ein Dorfzentrum bilden


Hier leben die Familien mit denen DSW Kontakte pflegt.

Mindestens ein Familienmitglied hat eine Behinderung. Oft sind es köperliche Behinderungen ( Behinderungen, die wir vor dem Hintergrund unserer Frühförderungsangebote kaum noch kennen) wie Fußfehlstellungen,Klumpfüße, Fehlen von Gliedmaßen, Lähmungen, Spastiken.

Oft sind die körperlichen Behinderungen mit geistigen Behinderungen als Folge einer mangelden Geburtshilfe kombiniert.


Die Familien sind Selbstversorger.

Das, was auf den Äckern wächst und gedeiht ( Mais, Bohnen, Essbananen, Annanas u.v.m.), kommt auf den Tisch. Wächst nichts, ist auch nichts auf dem Tisch. Dann bleibt meistens nur noch betteln.

Eine "staatliche Fürsorge" gibt es nicht. "Jeder für sich und Gott für uns alle" das ist die Lebensmaxime. Ein hartes Leben.

Geld verdienen kann man mit den Ernten nicht. Dafür sind die Anbauflächen zu klein, eine Mechanisierung der Landwirtschaft kennen sie hier nicht. Hier ist alles echte Handarbeit.


Arztbesuche, Medizin, Schulbesuche all das kostet aber Geld, das nicht da ist. Also gibt es keinen Arzt, keine Medizin , keine Schulbesuche. Die Folgen sind fatal und mitunter tragisch.


DSW hat sich mit diesen Menschen ausgetauscht und sie haben überlegt, was deren Leben nachhaltig verbessern könnte. Sie kamen zu folgendem Ergebnis:


Gebt uns Kleintiere, Ziegen Schweine, Hühner, Kanninchen ! Wir können dann von unseren Zuchterfolgen etwas Geld verdienen.


Gesagt, getan!

DSW und UBU e.V. haben daraufhin ein Förderkonzept, bestehend aus Beratung, Vorbereitung ,Anschaffung und laufende Begleitung besteht. Jeder Familie steht hierfür der Betrag von 200,-€ zur Verfügung (Spendenaufkommen von UBU e.V.) Dchauen Sie hier, was daraus geworden ist..... mehr lesen




Feste & Feiern und mehr



Familien mit Kindern mit Behinderungen haben besondere Herausforderungen zu bewältigen- das ist in jeder Gesellschaft so.

In Uganda ist dies nur sehr viel schwieriger:

Ein Großteil der Bevölkerung, bildungsarm und unqualifiziert kann mit dem Phänomen einer Behinderung schlecht umgehen, nicht verstehen, kaum Empathie entwickeln. Oft werden Menschen mit Behinderung als verwunschene, von Dämonen bestimmte Menschen erlebt.

Es existiert keinerlei "Fürsorge des Staates" keine Grund- Existenzsicherung, keine Krankenversicherung, keine Medikamentenversorgung, keine Schulpflicht. Alles muss selbst organisiert und bezahlt werden. Das notwendige Geld ist meistens nicht vorhanden. Das alles hat Konsequenzen:


Die Familien sind oft ausgegrenzt, vereinsamt und oft von den Alltagsherausforderungen völlig überfordert.


DSW versucht dem etwas entgegenzusetzen.

DSW veranstaltet "Come togethers" für Familien mit Kindern mit Behinderungen, um die Botschaften zu vermitteln:


  • Seht, ihr seid nicht damit alleine
  • Ihr könnt euch auch gut gegenseitig unterstützen und helfen
  • Geteiltes Leid ist halbes Leid.


Lesen Sie und sehen Sie hier mehr von den Festen und Feiern




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